Grundlagen der Kinesiologie

Der Muskeltest                                            

Basis der kinesiologischen Behandlung ist der sogenannte „Muskeltest“,  mit dem der Körper  „befragt“ wird. 

Der Klient bringt dazu z.B. den Arm in eine bestimmte Position, die ohne Anstrengung für kurze Zeit beibehalten werden kann. Vom Kinesiologen wird auf den Arm ein sanfter, aber deutlicher Druck ausgeübt.

Es gibt zwei mögliche Zustände: im ersten Fall sperrt der Arm (Muskel) fühlbar, d.h. er lässt sich nicht aus der Position bringen. Im zweiten Fall sperrt er nicht, d.h. die Position kann nicht beibehalten werden. 

Wenn beide, Klient und Kinesiologe, in der Wahrnehmung übereinstimmen, wie sich „gesperrt“ und „nicht halten können“ anfühlen, ist die Grundlage zum gemeinsamen Arbeiten gegeben.

Man geht hierbei von einem lückenlosen „Körpergedächtnis“ aus, in dem alle gemachten Erfahrungen im System und „Zellgedächtnis“ gespeichert sind.

Ablauf jeder Kinesiologischen Balance:

Einführung in den Muskeltest bis zur Sicherstellung, dass die Rückmeldung des Muskels von beiden gleich gut verstanden wird, Vortests zum Überprüfen der Grundfunktionen, kognitives Erforschen des aktuellen Themas, Muskeltest um festzustellen, welches der genannten Themen zuerst Aufmerksamkeit braucht, gegebenenfalls Einschätzen des Stresslevels, Bestimmen der im Augenblick gebrauchten Technik per Muskeltest, fortwährendes Nachtesten und Einschätzen lassen des Stresslevels. Abschluss. Dauer einer Kinesiologischen Balance ist normalerweise 1, 5 Stunden.

Techniken, die zum Einsatz kommen

♦   Touch für Health
♦   Stress Release
♦   Brain Gym
♦   EFT - Emotional Freedom Technique
♦   TFT - Thought Field Therapy
♦   Testing for Individual Toxins
♦   Bewältigung von Folgeerscheinungen von Trauma, Missbrauch und Vernachlässigung nach M. Murray
♦   Lösungs- und ressourcenorientierte Kurztherapie
♦   Autogenes Training
♦   Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen